Lakers bei den 1. Limeplace Open

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Während der größte Teil der Lakers Mitglieder für einen reibungslosen Ablauf und gute Platzierungen während der Westdeutschen Meisterschaften in Lünen sorgte, war ein kleiner Teil bei den 8. Limeplace Open im hessischen Calden.
Insgesamt nahmen 5 Spielerinnen und Spieler die Herausforderung mit 3 Runden auf 21 Waldbahnen und 9 möglichen Finalbahnen an.

Die einzige weibliche Starterin Jutta Wenner brauchte etwas um ins Turnier zu kommen. Nach der ersten Runde belegte Sie den fünften Platz. Nach der Mittagspause drehte Sie aber auf und spielte die beste Runde des Turniers in der Damendivision mit einem Score von 76 Würfen und konnte sich so schon auf den zweiten Platz hoch arbeiten. Am Sonntag konnte Sie nochmals 6 Würfe auf die Führende Daniela Rongen gut machen und mit 3 Würfen Vorsprung ins Finale der besten 4 Damen einziehen. Auf den letzten 9 Finalbahnen gab Sie den Turniersieg nicht mehr aus der Hand und gewann damit Ihre Division.

Ulrich Hennecke trat für die Lakers in der Divison Senior Grandmaster an, also in der Klasse der über sechzig Jährigen. In allen vieren Runden musste er sich lediglich dem späteren Sieger Paul Siggi geschlagen geben und holte somit den verdienten zweiten Platz.

Zwei Spieler traten in der Masters Division, also der über vierzig Jährigen an, nämlich Mario Friedrich und Christian Hildebrandt. Mario spielte zwar sehr konstante Runden mit 74, 75 und noch einer 75, hatte damit aber in dem stark besetzten Feld keine Chance auf den Finaleinzug und beendete das Turnier auf dem geteilten 14. Platz. Nach den beiden Runden am Samstag machte sich Christian Hildebrandt, auf dem zwischenzeitlich 6. Platz liegend und nur einem Wurf Rückstand zu den Top 4 noch Hoffnungen auf den Finaleinzug. Er konnte jedoch nur auf der ersten Hälfte der 3. Runde noch mithalten und verlor dann jedoch Wurf um Wurf und schloss das Turnier auf Platz 8 ab.

Der noch in der Junioren Division spielende Justus Friedrich hatte nur zwei in dieser Altersklasse spielende Gegner, die beim Ergebnis gegen ihn keine Rolle spielten. Viel wichtiger war es für ihn in der offenen Klasse zu bestehen. Mit der ersten Runde gelang ihm das auch gleich vom Start weg und nur ein Bogey spielend, schaffte er es die zweitbeste Runde am Vormittag zu erzielen. Er blieb weiter konzentriert und war am Ende des ersten Tages auf dem geteilten dritten Platz. Am Sonntag konnte er sogar als Führender ins Finale einziehen! Dort blieb es spannend bis zur letzten Bahn, an der dann doch noch Alexander Williamson an ihm vorbei ziehen konnte. Dennoch eine unglaubliche Leistung den zweiten Platz in der Open Division zu erzielen.

Glückwunsch an alle.